Die Mädchen von Zimmer 28 : Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt

Brenner-Wonschick, Hannelore, 2004
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Medienart Buch
ISBN 978-3-426-27331-9
Verfasser Brenner-Wonschick, Hannelore Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Interessenskreis Deutsch,Geschichte, Politische Bildung
Schlagworte Geschichte, Juden, Mädchen, Erlebnisbericht, Theresienstadt, Konzentrationslager
Verlag Droemer
Ort München
Jahr 2004
Umfang 383 S. : Ill. (überw
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Hannelore Brenner-Wonschick
Annotation Die 12-jährige Helga Polak, aufgewachsen in Wien als Kind einer wohlhabenden jüdischen Familie, wird zusammen mit ihrem Vater 1943 in das KZ Theresienstadt deportiert. Als Unterkunft wird ihr das Mädchenheim L 410 zugewiesen. Zimmer 28 wird nun ihr neues Zuhause. Hannelore Brenner-Wonschick zeichnet anhand der Tagebücher Helga Polaks und der Erinnerungen anderer Überlebender einfühlsam ein Bild des Alltags der 60 Mädchen, die dieses Zimmer bewohnten, gemeinsam lernten, spielten, aßen und schliefen. Sie bildeten eine Gemeinschaft mit eigener Kleidung, Hymne und Flagge. Sie strebten nach Vollkommenheit, Hilfsbereitschaft und Solidarität. Trotz der schrecklichen Lebensbedingungen schufen sie sich eine kleine Welt, in der Freundschaft und Toleranz herrschten. Als 1943 im KZ die Kinderoper "Brundibár" aufgeführt wurde, bei der einige Mädchen mitwirkten, war dies für sie ein Symbol der Hoffnung. 1944 wurden die meisten Mädchen aus Zimmer 28 deportiert. Nur 15 von ihnen überlebten, darunter Helga Polak. (2)

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