Alle, außer mir : Roman

Melandri, Francesca, [2018]
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8031-3296-3
Verfasser Melandri, Francesca Wikipedia
Beteiligte Personen Hansen, Esther [Übers.] Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Schlagworte Italien, Roman, Liebesgeschichte, Korruption, Vater, Geheimnis, Rassismus, Migration, Rom, Tochter, Mutter, Geschwister, Lehrerin, Rechtspopulismus, Eritrea, (VLB-WN)1110: Hardcover, Softcover / Belletristik/, Fiktionale Darstellung, Kolonialismus, Faschismus, Flüchtling, Erzählende Literatur, Familienroman, (Produktform)Hardback, Generationenroman, Kolonialgeschichte, Abessinienkrieg, Esquilin, Mani pulite, Geschichte Italiens, Attilio Profeti, Familiengeheimnis, Haile Selassie, Italienisch-Ostafrika, Mussolini, Rassengesetze, Cipriani, Rodolfo Graziani, Berlusconi, Gaddafi, Senfgas, Libyen, Ibis, Addis Abeba, Multikulturelle Gesellschaft, Reisepass, Odyssee, italienische Literatur, Lega Nord, (DDB-Sachgruppen)59: Belletristik, (BISAC Subject Heading)FIC019000, Italien Nachkriegszeit, Giftgas
Verlag Verlag Klaus Wagenbach
Ort Berlin
Jahr [2018]
Umfang 603 Seiten
Altersbeschränkung keine
Reihe Quartbuch
Sprache deutsch
Verfasserangabe Francesca Melandri ; aus dem Italienischen von Esther Hansen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Alle, außer mir / von Francesca Melandri


Kennen Sie Ihren Vater? Wissen Sie, wer er wirklich ist? Kennen Sie seine Vergangenheit? Die vierzigjährige Lehrerin Ilaria hätte diese Fragen wohl mit »ja« beantwortet, und auch ihre Angehörigen glaubte sie zu kennen bis eines Tages ein junger Afrikaner auf dem Treppenabsatz vor ihrer Wohnung in Rom sitzt und behauptet, mit ihr verwandt zu sein. In seinem Ausweis steht: Attilio Profeti, das ist der Name ihres Vaters Der aber ist zu alt, um noch Auskunft zu geben.
Hier beginnt Ilarias Entdeckungsreise, von hier aus entfaltet Francesca Melandri eine schier unglaubliche Familiengeschichte über drei Generationen und ein schonungsloses Porträt der italienischen Gesellschaft. Und sie holt die bisher verdrängte italienische Kolonialgeschichte des 20. Jahrhunderts in die Literatur: die Verbindungen Italiens nach Äthiopien und Eritrea bis hin zu den gegenwärtigen politischen Konflikten verknüpft Melandri mit dem Schicksal der heutigen Geflüchteten und stellt die Schlüsselfragen unserer Zeit: Was bedeutet es, zufällig im »richtigen« Land geboren zu sein, und wie entstehen Nähe und das Gefühl von Zugehörigkeit?

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