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Das Wasser des Sees ist niemals süß : Roman
Caminito, Giulia, [2022]Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-8031-3349-6 |
Verfasser | Caminito, Giulia |
Beteiligte Personen | Kleiner, Barbara [Übers.] |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen |
Schlagworte | Italien, Tourismus, Junge Frau, Familie, Frauen, Bildung, Rom, Tochter, Schule, Mutter, Karriere, Liebe, Armut, Arbeit, Fiktionale Darstellung, Arbeitslosigkeit, Erzählende Literatur, Druck, italienische Literatur, coming of age, Bruder, Klasse , Autorin, See, Wut, Zorn, Elite, Latium, Verrat, Protest, prekär, Elitismus, Prekariat, Genua 2001, Klassismus, Anarchismus, Klassenfrage, Sozialstudie, Bildungsroman, Schwarzarbeit, Mutter-Tochter, Lago di Bracciano, sozialer Aufstieg, Anguillara Sabazia, Bildungsversprechen, Klassengesellschaft, Orientierungslosigkeit, Gegenwartsliteratur Italien |
Verlag | Verlag Klaus Wagenbach |
Ort | Berlin |
Jahr | [2022] |
Umfang | 314 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Deutsche Ausgabe |
Reihe | Quartbuch |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Giulia Caminito ; aus dem Italienischen von Barbara Kleiner |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Das Wasser des Sees ist niemals süß / von Giulia Caminito Am Grund des Sees liegt eine versunkene Weihnachtskrippe, sein Wasser schimmert trüb, schmeckt nach Sonnencreme und Benzin. Hier, am Lago di Bracciano, bezieht Gaia mit ihrer Familie eine Sozialwohnung: der Vater, der seit einem Arbeitsunfall im Rollstuhl sitzt, der ältere anarchistische Bruder Mariano, die kleinen Zwillinge und die Mutter Antonia, die so zupackend wie rücksichtslos alles zusammenhält. Ihre Tochter, blass, sommersprossig, dürr, soll nicht so enden wie sie, Bildung soll der Ausweg für Gaia sein. Doch die erkennt früh, dass Talent und zwanghafter Fleiß nicht ausreichen, um mitzuhalten wenn man kein liebes Mädchen sein will, den filzstiftgrünen Pullover des Bruders aufträgt und sich kein Handy leisten kann. Konfrontiert mit Herabsetzungen, Leistungsdruck und Orientierungslosigkeit verwandelt sich Gaias stumme Verletzlichkeit in maßlose Wut, die sie zunehmend alle Grenzen überschreiten lässt. Giulia Caminito hat ein sanftes, raues, wundersam reiches Buch geschrieben: über eine Jugend in der Provinz, lächerliche Lieben, grundstürzende Dramen und eine junge Frau, die ihrer Herkunft nicht entkommt. Ein Roman mit einer unverwechselbaren Erzählstimme und Bildern, die haften bleiben wie ungeliebte Spitznamen. |
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